Veranstaltung: | Aktiventreffen GJ SteZe |
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Status: | Beschluss |
Beschluss durch: | Alexander Kräß |
Eingereicht: | 05.04.2021, 19:33 |
Antragshistorie: | Version 1 |
Kapitel 3, nach Z.259
Beschlusstext
Wir wollen eine Mobilitätspolitik, die allen Menschen hilft. Aktuell ist es oft
einfacher, mit dem Auto zur Arbeit zu kommen als zu Fuß, mit dem ÖPNV oder dem
Rad zur Schule, zur Kita oder anderen sozialen Einrichtungen zu gelangen. Da
Frauen in unserer Gesellschaft immer noch mehrheitlich die Sorgearbeit
übernehmen, werden gerade sie dadurch benachteiligt. Insgesamt werden Familien
und mobilitätseingeschränkte Personen im Verkehr schlechtergestellt.Zudem sind
vor allem auch verkehrspolitische Gremien, Ämter, Studiengänge und die
Verwaltung mehrheitlich männlich und weiß besetzt.
Wir setzen uns darum für eine feministische, gleichberechtigte Verkehrswende
ein: Mobilität muss für alle Menschen möglich sein und die Vereinbarkeit und
Arbeit und Familie ermöglichen. Neben paritätisch besetzten Gremien bedeutet
das, dass wir kurze Wege stärken und erleichtern möchten und nachhaltige
Verkehrsformen, wie Fuß-, Rad- und Öffentlicher Personennahverkehr, fördern
wollen. Angsträume im Straßenraum wollen wir verringern und die objektive und
subjektive Verkehrssicherheit verbessern.